Montag, 14. August 2017

Terrassenbelag *neu* und Terrassenüberdachung

Im Vergleich zur Realität hat sich auf dem Blog lange nichts getan. Die letzten Bilder hier im Blog haben also mit der aktuellen Situation nicht mehr viel zu tun...doch das Haus steht noch!

Also wo fange ich an? Um es kurz zusammen zu fassen:

  • die Holzterrasse gibt es nicht mehr
  • die Terrasse hat eine Überdachung bekommen




Samstag, 1. August 2015

Gartenzaun & Sichtschutz


Da wir schon für den Sichtschutz vor der Küche keine fertigen Elemente gefunden haben, war klar, dass auch der Sichtschutz für den Garten ein Eigenbau wird.

Allerdings haben wir uns diesmal für Rombusleisten (21x68mm) entschieden und diese auch in einem engeren Abstand zueinander gesetzt. Die Pfosten haben wir wieder in 7x7 cm ausgeführt. Als Aufnahme habe ich aber diesmal verstellbare Bodenhülsen verwendet, wie bereits in meinem Post Sichtschutz Sitzecke beschrieben, was im Nachhinein eine gute Entscheidung war, denn 16 Bodenhülsen absolut senkrecht ein zu schlagen ist fast unmöglich.





Der Sichtschutz besteht aus insgesamt 8 Feldern á 2 m, die teilweise auf Lücke gesetzt wurden. Die Lücken sollen später durch Büsche und Sträucher zuwachsen.




Und hier das Endergebnis


Samstag, 27. Juni 2015

Rollrasen -> Verlegung -> grüne Oase

Das für uns nur Rollrasen in Frage kommt, war schnell entschieden. Also Stand die Auswahl eines geeigneten Lieferanten an erster Stelle.
Pflegeleicht, dicht und bei vier Kindern natürlich widerstandsfähig waren die Kriterien, die der Rasen erfüllen musste. Und bezahlbar sollte er letztendlich auch sein. Auch die Anlieferung am Samstag musste möglich sein, da wir unter der Woche einfach keine Zeit dafür hatten. 
www.die-rasenpartner.de war der Lieferant für den wir uns entschieden haben, da der Firmensitz bei uns in der Nähe ist und auch sonst unsere Kriterien erfüllt hat.

Auch wenn wir einen sehr heißen Sommer hatten, hat es in der Nacht zum Samstag geregnet, geregnet, geregnet. Aufgehört hat es kurz nachdem uns die Spedition die 5 Paletten (insgesamt 205 m2) in den Hof gestellt hat! 


Der Boden war also perfekt gewässert (fast zu feucht) und so ging es gleich an die Arbeit. Vor der Verlegung haben wir noch den Startdünger verteilt.



In der Zwischenzeit hat sich die Sonne wieder durchgesetzt und so mussten wir trotz des nassen Unterboden schon während der Verlegung mit der Bewässerung beginnen.
Nach knapp 4 Stunden war die letzte Rasensode verlegt.


Rollrasen -> grüne Oase...check!

Lt. Wetterdienst soll es die nächsten zwei Wochen bis zu 40° warm werden....das freut die Stadtwerke und beim Blick auf unsere Wasseruhr wird einem schwindelig....aber was tut man nicht alles ;)

Nach einer Woche Bewässerung, Sonne und ausreichend Dünger durften/mussten wir schon das Erste mal mähen.

Freitag, 12. Juni 2015

Rollrasen -> Vorbereitung

Nachdem die Terrasse fertig war, musste der Garten oder das was es einmal werden sollte in Angriff genommen werden....die braune Hölle musste einem saftig grünen Rasenteppich weichen.

Das war also unser nächstes Projekt:




Schnell war klar, dass hier ohne schweres Gerät kein Vorankommen möglich war, also musste ein Bagger her...




...und nach dem ersten Tag konnte man schon signifikante Fortschritte sehen, für die wir mit Schaufel, Schubkarre und Muskelkraft nicht geschafft hätten. Schliesslich war Feier der Taufe unseres kleinen Sonnenscheins am 19.07.2015 im Garten auf dem Rasen geplant.


Nach Tag zwei nahm das Ganze schon richtig Form an. Natürlich musste alles noch mal mit der Bodenfräse bearbeitet werden.




Auch wenn das in diesem Bild nach einem fein gesiebten Mutterboden aussieht, so war der Boden dennoch zu uneben für die Verlegung von Rollrasen und voll von Steinen, die wir mühsam mit dem Rechen herausgearbeitet haben. Im Nachhinein weiß ich nicht mehr wieviel Stunden wir mit dem Rechen durchgegangen bin bis der Boden so vorbereitet war, wie ich mir das vorgestellt habe.



Und so sah das Ganze dann aus. Der Rollrasen kann kommen!

Sonntag, 17. Mai 2015

Sichtschutz Sitzecke

Unser Haus steht zwar in einer Spielstraße aber dennoch haben wir unsere Sitzecke vor der Küche mit einem Sichtschutz versehen, um etwas Privatsphäre zu genießen.

Die Frage war, wie der Sichtschutz aussehen soll. Also haben wir uns in diversen Baumärkten nach geeigneten Lösungen umgesehen, das Angebot war aber mehr oder weniger gleich und hat uns nicht wirklich überzeugt. Also lohnt als nächstes der Blick ins Internet und hier sind wir auch fündig geworden. Allerdings haben wir diese Art des Sichtschutz nicht als fertige Elemente gefunden, somit war eine Einzelanfertigung unumgänglich.

Benötigt haben wir:
  • 6 Pfosten 7x7 cm und die passenden Einschlagbodenhülsen
    (Einschlaghilfe nicht vergessen!)
  • 40 gehobelte Latten 6x2 cm
  • Abdeckkappen für die Pfosten
  • Edelstahlschrauben

Zuerst mussten  die Bodenhülsen gesetzt werden, was prinzipiell nicht so schwer ist, wenn man eine Einschlaghilfe benutzt und die Hülsen beim Einschlagen mit der Wasserwaage kontrolliert. Problematisch wird es allerdings, wenn sich die Hülse beim Einschlagen auf Grund von Steinen im Boden verdreht, denn hier hat man kaum eine Möglichkeit das auszugleichen...leider.
Sofern wir weitere Bodenhülsen bei der Gestaltung der Außenanlage benötigen, werde ich ggfs. vertellbare Einschlaghülsen verwenden, damit man den Kopf im Nachhinein verstellen/ausrichten und mit einer Mutter sichern kann! Preislich liegen diese jedoch weitaus höher als die Standardhülsen.

Die Pfosten und Latten haben wir vorab mit Öl gestrichen, welches wir noch von der Terrasse übrig hatten.

Nachdem die Hülsen und Pfosten gesetzt waren, ging es an die Verschraubung der Latten, was letztendlich schnell von der Hand ging. Den Abstand der Latten untereinander beträgt 3 cm.

Zwischen Terrasse und Sichtschutz haben wir diverse Kletterpflanzen gesetzt, damit der Sichtschutz noch zuwachsen kann.

Und hier das Ergebnis 



In dem Zusammenhang haben wir auch gleich den Zugang von der Spielstraße zur Terrasse gepflastert.

Samstag, 18. April 2015

Holzterrasse

Heute war es endlich soweit...die Vorarbeiten für unsere Terrasse sind fertig, das Wetter spielt mit und das Material für die Holzterrasse ist auch da...also auf geht's mit dem Bau der Holzterrasse.


Als Vorbereitung mussten zuerst die Holz-Unterkonstruktion sowie die Terrassendielen geölt werden. 



Damit die Terrasse nicht vorzeitig vergraut, werden wir die Terrassendielen 2x jährlich ölen.

Bevor die Unterkonstruktion auf den Betonplatten verlegt wurden, musste die Verkabelung für die spätere Beleuchtung verlegt werden. Hier haben wir uns für das System "EASY CONNECT" entschieden, was den Vorteil hat, dass es zum Einen wasserdicht ist (zumindest verspricht es die Werbung), zum Anderen direkt und ohne Trafo an 220V angeschlossen werden und nahezu beliebig erweitert werden kann (bei 3000 W ist allerdings Schluss). Zugegeben ist es nicht die billigste Variante, aber uns hat das Preis-/Leistungsverhältnis überzeugt.
Letztendlich sollten 9 Bodenstrahler verbaut werden. Je ein Bodenstrahler links und rechts von der Terrassentür und die restlichen 7 Bodenstrahler als Terrassenabschluss zum Rasen. Außerdem habe ich noch zwei Abzweige gelegt, um später weitere Garten-beleuchtungen anschliessen zu können.



Danach ging es an die Verlegung der Unterkonstruktion auf den Betonplatten, was sich als recht zeitaufwändig herausgestellt hat und ein ziemlicher Balanceakt war. Zur Fixierung wurde die Unterkonstruktion mit Dachlatten provisorisch verschraubt. Seitlich haben wir die Unterkonstruktion über die Rasenkansteine überstehen lassen für die spätere Montage der umlaufenden Blende.





Zwischen Unterkonstruktion und Betonplatten wurden SPAX Abstandspads gelegt, damit keine Feuchtigkeit von unten in das Konstruktionsholz zieht.


An dieser Stelle nochmals vielen Dank an die Firma SPAX für die Unterstützung!




Als weiterer Schutz gegen Feuchtigkeit durch Regen wurde SPAX Tape auf die Unter-konstruktion geklebt. M.E. sollte dadurch die Holz-Unterkonstruktion ausreichend gegen Feuchtigkeit geschützt sein.



Dann ging es an die Verlegung der ersten Terrassendiele.




Von einem Bekannten konnten wir uns das Spann Set von SPAX ausleihen, was sich letztendlich als sehr sinnvoll und nützlich herausgestellt hat, denn die Terrassendielen waren doch nicht schnurgerade und damit konnte man die Terrassendielen zum Verschrauben sehr gut fixieren.




Als Abstand für die Terrassendielen habe ich 5 mm gewählt was zum Einen durch die SPAX Air und zum Anderen durch die Fugenlehre sehr einfach war. Außerdem liegen durch die SPAX Air die Terrassendielen nicht vollflächig auf der Holz-Unterkonstruktion auf.

Die Terrassendielen haben wir über die Fensterbank auskragen und mit einem Abstand von 5 mm zum Türrahmen enden lassen. Damit die Dielen nicht komplett hohl liegen, habe ich mir im Baumarkt eine 10 mm starke Trittschallmatte gekauft (die man z.B. unter Waschmaschinen legt), in 10 cm Streifen geschnitten und auf der Fensterbank mit doppelseitigem Klebeband fixiert, wodurch die Dielen am Ende noch ein Auflager haben und bei Belastung nicht so stark schwingen.

Hier das Ergebnis nach Tag 1:


Nachdem am Vortag die ersten beiden Reihen Terrassendielen eingemessen und gelegt waren, ging es zügig weiter. Wegen dem Hartholz Bangkirai mussten alle Löcher vor-gebohrt werden, und das bei ca. 1.000 SPAX Terrassenschrauben! Auf geht's...



Zum Schluss wurden die Überstände abgesägt...




...und die umlaufende Blende montiert.





Und hier ist das Endergebnis:



bei Tag (mit provisorischer Bestuhlung)
bei Nacht
Holzterrasse...check!