Samstag, 18. April 2015

Holzterrasse

Heute war es endlich soweit...die Vorarbeiten für unsere Terrasse sind fertig, das Wetter spielt mit und das Material für die Holzterrasse ist auch da...also auf geht's mit dem Bau der Holzterrasse.


Als Vorbereitung mussten zuerst die Holz-Unterkonstruktion sowie die Terrassendielen geölt werden. 



Damit die Terrasse nicht vorzeitig vergraut, werden wir die Terrassendielen 2x jährlich ölen.

Bevor die Unterkonstruktion auf den Betonplatten verlegt wurden, musste die Verkabelung für die spätere Beleuchtung verlegt werden. Hier haben wir uns für das System "EASY CONNECT" entschieden, was den Vorteil hat, dass es zum Einen wasserdicht ist (zumindest verspricht es die Werbung), zum Anderen direkt und ohne Trafo an 220V angeschlossen werden und nahezu beliebig erweitert werden kann (bei 3000 W ist allerdings Schluss). Zugegeben ist es nicht die billigste Variante, aber uns hat das Preis-/Leistungsverhältnis überzeugt.
Letztendlich sollten 9 Bodenstrahler verbaut werden. Je ein Bodenstrahler links und rechts von der Terrassentür und die restlichen 7 Bodenstrahler als Terrassenabschluss zum Rasen. Außerdem habe ich noch zwei Abzweige gelegt, um später weitere Garten-beleuchtungen anschliessen zu können.



Danach ging es an die Verlegung der Unterkonstruktion auf den Betonplatten, was sich als recht zeitaufwändig herausgestellt hat und ein ziemlicher Balanceakt war. Zur Fixierung wurde die Unterkonstruktion mit Dachlatten provisorisch verschraubt. Seitlich haben wir die Unterkonstruktion über die Rasenkansteine überstehen lassen für die spätere Montage der umlaufenden Blende.





Zwischen Unterkonstruktion und Betonplatten wurden SPAX Abstandspads gelegt, damit keine Feuchtigkeit von unten in das Konstruktionsholz zieht.


An dieser Stelle nochmals vielen Dank an die Firma SPAX für die Unterstützung!




Als weiterer Schutz gegen Feuchtigkeit durch Regen wurde SPAX Tape auf die Unter-konstruktion geklebt. M.E. sollte dadurch die Holz-Unterkonstruktion ausreichend gegen Feuchtigkeit geschützt sein.



Dann ging es an die Verlegung der ersten Terrassendiele.




Von einem Bekannten konnten wir uns das Spann Set von SPAX ausleihen, was sich letztendlich als sehr sinnvoll und nützlich herausgestellt hat, denn die Terrassendielen waren doch nicht schnurgerade und damit konnte man die Terrassendielen zum Verschrauben sehr gut fixieren.




Als Abstand für die Terrassendielen habe ich 5 mm gewählt was zum Einen durch die SPAX Air und zum Anderen durch die Fugenlehre sehr einfach war. Außerdem liegen durch die SPAX Air die Terrassendielen nicht vollflächig auf der Holz-Unterkonstruktion auf.

Die Terrassendielen haben wir über die Fensterbank auskragen und mit einem Abstand von 5 mm zum Türrahmen enden lassen. Damit die Dielen nicht komplett hohl liegen, habe ich mir im Baumarkt eine 10 mm starke Trittschallmatte gekauft (die man z.B. unter Waschmaschinen legt), in 10 cm Streifen geschnitten und auf der Fensterbank mit doppelseitigem Klebeband fixiert, wodurch die Dielen am Ende noch ein Auflager haben und bei Belastung nicht so stark schwingen.

Hier das Ergebnis nach Tag 1:


Nachdem am Vortag die ersten beiden Reihen Terrassendielen eingemessen und gelegt waren, ging es zügig weiter. Wegen dem Hartholz Bangkirai mussten alle Löcher vor-gebohrt werden, und das bei ca. 1.000 SPAX Terrassenschrauben! Auf geht's...



Zum Schluss wurden die Überstände abgesägt...




...und die umlaufende Blende montiert.





Und hier ist das Endergebnis:



bei Tag (mit provisorischer Bestuhlung)
bei Nacht
Holzterrasse...check!

Dienstag, 7. April 2015

Sitzecke Terrasse vor der Küche

Schon lange war geplant, dass wir vor der Küche eine weitere kleine Terrasse anlegen, für den schnellen Kaffee in der Morgensonne oder den Kindern beim Spielen zuschauen oder...

Da wir noch Pflastersteine vom Hof übrig hatten, war die Frage nach dem Belag schnell geklärt. Auch hier wurden Rasenkantsteine für die Umrandung gewählt. 



Als nächstes werden wir die Terrasse noch mit einem Sichtschutz etwas einrahmen, dazu später mehr.

Terrasse Unterbau Teil 3

Wie ich bereits im Teil 2 beschrieben habe, waren weitere 6 m3 Schotter zu verteilen, um auf die notwendige Höhe zu kommen, also war wieder mal schippen schippen schippen angesagt


Danach musste die Umrandung der Terrasse mit einer weiteren Reihe Rasenkantsteine geschlossen werden...



...und der Schotter entsprechend verdichtet werden.

Darauf haben wir das Unkrautvlies verlegt und mit einer 3-5 cm dicken Schicht Splitt den hoffentlich perfekten Untergrund für den weiteren Aufbau geschaffen. 


Der Splitt wurde bereits mit einem Gefälle von 2 cm/m abgezogen, damit das Wasser später vom Haus weg abfließen kann.

Auf den abgezogenen Splitt haben wir die 4 cm dicken Terrassenplatten (30x30 cm) gelegt, die letztendlich als Auflager für die Holzunterkonstruktion dienen.


Nächstes Wochenende geht es dann weiter mit der Verlegung der Holzunterkonstruktion und der Terrassendielen.